graphomate
pictograms

Bildhafte Diagramme in der graphomate suite

graphomate pictograms in struktureller (vertikaler) Ausrichtung

Die graphomate pictograms dienen der vereinfachten grafischen Darstellung. Ihre Stärke liegt darin, dass Betrachter*innen auch ohne Legende den inhaltlichen Bezug der abgebildeten Kennzahlen erfassen, denn es werden passende Symbole und Icons zum jeweiligen Sachverhalt ausgewählt. Damit lassen sich „komplexe“ Sachverhalte schnell und verständlich abbilden. Ein bekanntes Beispiel sind Smileys: Piktogramme, die Emotionen repräsentieren.

Unsere graphomate pictograms für Microsoft Power BI erhalten Sie exklusiv im Microsoft AppSource:

Vorteile der graphomate pictograms im Überblick

  • Frei wählbare Icons pro Datenreihe und Datenpunkt
  • Horizontale oder vertikale Ausrichtung der Datenreihe
  • Alternativ: mittige Achse, von der je eine Datenreihe nach links und rechts beginnt
  • Jedes Bild (jpeg, gif, png, svg) kann via DataURL verwendet werden
  • Template-Verwaltung über den graphomate server

Die graphomate pictograms sind erhältlich für


„Sprechende“ Bilder für das Business


Wir hatten die Idee, diese Eigenschaften auch für die Bereiche Business Intelligence und Controlling zu nutzen. Die Frage war: Können wir in Diagrammen Symbole als weitere Standardisierungsmöglichkeit beispielsweise für Produkte oder Geschäftsbereiche anbieten?

Yes, we can! Das Ergebnis sind unsere pictograms: eine Komponente für Power BI, Tableau und SAP Analytics. Mit den graphomate pictograms nutzen Sie verschiedene Icons innerhalb eines Diagramms und symbolisieren damit betriebswirtschaftliche Dimensionen.

Betrachter*innen erfassen ohne Legende den inhaltlichen Bezug der abgebildeten Kennzahlen. Dabei kann die Skalierung eines Icons auf eine fixe Einheit festgelegt werden, was die Vergleichbarkeit gewährleistet. Unsere graphomate pictograms können horizontal und vertikal ausgerichtet sowie mit mittiger Achse genutzt werden.

graphomate pictograms im Dual Mode

Die Wissenschaft hat festgestellt …

Laut einer Studie fällt es Betrachter*innen einer Grafik leichter, Werte und deren Beziehungen zueinander aus dem Gedächtnis abzurufen, wenn sie Piktogramme/Icons beinhaltet – spannend! Betrachter*innen setzen sich zudem eher mit der Grafik auseinander, wenn sie mit Piktogrammen arbeitet.
Piktogramme stellen eine willkommene Abwechslung dar und begünstigen die weitere Exploration der Daten oder Sachverhalte.

Otto Neurath und ISOTYPE

Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Piktogramm führt der Weg fast immer über Isotype. Otto Neurath und sein Team untersuchten in Österreich ab den 1920er-Jahren, wie sie gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte mit einfachen Piktogrammen für die arbeitende Bevölkerung, häufig einhergehend mit einem niedrigeren Bildungsniveau, zugänglich machen konnten.

Aus der Wiener Methode der Bildstatistik entwickelte sich das sogenannte Isotype. Dieses Akronym setzt sich zusammen aus: International System of Typographic Picture Education. Damit wurden Sachverhalte erstmals verständlicher, neutraler und einheitlicher vermittelt. Das System beinhaltet neben einem definierten Satz von Piktogrammen auch eine Grammatik. Sie bestimmt die Kombinationsweise der Piktogramme.

Fazit

Wir verstehen die graphomate pictograms als Erweiterung unseres Produktspektrums zur Standardisierung der Informationspräsentation. Mit Hilfe der Extension lassen sich zusätzliche inhaltliche Informationen in Visualisierungen einheitlich und damit besser verständlich abbilden.

Probieren Sie es gern aus und installieren sich unsere Demo-Versionen für SAP Analytics, Power BI oder Tableau.