Where‘s the beef? Or: Give me a bunch of burgers!

Ende letzten Monats erhielt ich durch den Linkedin-Algorithmus einen Beitrag in meinen Feed, der mich etwas sprachlos zurückließ: Ein animiertes(!) Bild eines Burgers, dessen Zutaten die SAP Business Technology Platform (BTP) in ihrer ganzen wild wachsenden Schönheit darstellten:

Quelle: https://lnkd.in/e9-98amg
Meine Aufmerksamkeit war definitiv geweckt und ich habe den ganzen Beitrag gelesen.
Leider war es verschwendete Zeit, da es sich nur um SAP Name Drop handelt. Der Beitragstext stimmt nicht mit dem Burger-Bild überein und es werden veraltete SAP-Namen verwendet …
OK, letzteres ist entschuldbar. 😊
Die Burger-Metapher scheint gerade populär zu sein: Kobe W. – ein Dashboard-Designer, den ich auf dieser Plattform sehr mag – verwendete Käse, Salat, Brötchen und Zwiebeln, um Visualisierungstechniken zu beschreiben: https://lnkd.in/esKYwg-q
Bunt, animiert und ein bisschen kitschig😂 ist wohl nötig, um in diesen Zeiten aufzufallen. Trotzdem: Ein bisschen Inhalt und ein Minimum an Struktur wären schön – zumindest für mich.
»Where’s the beef? ‚* oder: „Wo ist der Wert neben dem Aufmerksamkeitsgewinn?“
Gibt es welche?
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende
Lars
*
„Where’s the beef?“ sagte Clara Peller, eine ältere Schauspielerin, die 1984 in einem Burger-Werbespot mitspielte. Die Anzeige zeigte drei ältere Frauen, die einen Hamburger aus einem anderen Restaurant betrachteten. Das Brötchen war riesig, aber das Rindfleisch-Patty war winzig. Da fragte Clara: „Where’s the beef?“
Der Satz traf hart, weil er so lustig war.
In kürzester Zeit wurde „Where’s the Beef?“ zu einem Riesenhit. Die Leute benutzten es nicht nur für Burger. Es wurde zu einer Möglichkeit, zu fragen, ob etwas gut genug war oder genug Wert hatte. Video hier:
https://lnkd.in/esKYwg-q

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